Chip-Implantat – Bezahlen mit der Hand – das Microchip-Implantat macht es möglich. Eine frühere „Verschwörungstheorie“ wird Realität, der Microchip in der Hand. Die Datenübertragung funktioniert wie der Bankkarte oder dem Smarphone. Die Anwendungsgebiete für den implantierten Microchip beim Menschen sind vielfältig. Als Schlüssel für die Türen am Haus oder der Wohnung, als Ticket für Veranstaltungen oder Mitgliedskarten für Vereine oder Vorteilskarten in Supermärkten. Auch die persönlichen Daten wie Gesundheitsdaten, oder Blutgruppe können gespeichert und bei Bedarf ausgelesen werden. Auch das Weltwirtschaftsforum WEF – Agenda 2030, und die UNO sprechen über die Vorteile die ein Microchip – der unter die Haut gebracht wird. Schweden ist einer der Vorreiter für die Chip-Implantate – tausende Menschen in Schweden haben sich bereits einen Chip einsetzen lassen und nutzen die Vorteile – unter anderem beim Bezahlen im Supermarkt.

Chip-Implantat - Bezahlen mit der Hand - Implantierte Mikrochips die Zukunft für alle Anwendungen
Chip-Implantat – Bezahlen mit der Hand – Implantierte Mikrochips die Zukunft für alle Anwendungen

RFID Chip-Implantat – Mikrochip-Implantat

Ohne Schlüssel – nur mit der Hand – die Haustür aufmachen oder an der Kasse einfach mit Handauflegen bezahlen, ein reiskorngroßer Microchip – der per Spritze eingesetzt wird – macht es möglich. Diese und noch viel mehr Funktionen sollen die in den Körper (Hand) eingesetzten Mikrochips bieten. Das ZDF bewirbt bereits diese Technologie – die vor einigen Jahren noch als Verschwörungstheorie bezeichnet wurde. Jetzt gibt es dafür bereits Werbung, nicht nur beim öffentlich-rechtlichen-Rundfunk. Die ZDF-Sendung „WISO“ hat kürzlich auf ihrer Facebookseite einen Infografik-Beitrag zu Mikrochip-Implantaten veröffentlicht, wo es in werbendem Ton heißt: „Bezahlen mit der Hand? Implantierte Mikrochips machen es möglich! Und sie sind nicht bloß Zukunftsmusik.“

Die Anwendung ist ganz einfach – es funktioniert ähnlich wie die Bankkarte oder das Smartphone. Nur mit Handauflegen kann man schnell und einfach bezahlen. Sie können Konzerte besuchen und müssen nur die Hand auflegen, oder das Ticket für die Bahn lösen. In Notfällen können ihre Gesundheitsdaten jederzeit abgerufen werden, so das der Notarzt schneller helfen kann.

Datensicherheit und Identitätsdiebstahl

Eine 100-prozentige Datensicherheit gibt es auch hier nicht, ähnlich wie auch ein Smartpfone oder der Chip für das Auto ausgelesen werden kann, ist es möglich, dass auch der Chip in der Hand ausgelesen werden kann und die Daten missbraucht werden könnten. Ein Identitätsdiebstahl ist also durchaus möglich.

Chip-Implantat – in Schweden bereits Normalität

In Schweden haben sich bereits Tausende Menschen in den letzten Jahren Chips in Größe eines Reiskorns in die Hand implantieren lassen. Auch Unternehmem biueten ihren Mitarbeiter an, sich chipen zu lassen, zum Beispiel um mit den Chip-Implantaten Bürotüren zu öffnen, Drucker zu bedienen oder das Essen in der Kantine bezahlen. Beim Reisekonzern TUI Nordic ist die Nachfrage unter den Angestellten nach Chip-Implantaten bereits sehr hoch. Die Kosten übernimmt das Unternehmen.

Mit der Hand bezahlen – ohne Chip-Implantat

Einen anderen Weg – ohne Microchip Implantat geht Amazon. Amazon One macht das Bezahlen einzig und allein mit der Handfläche möglich. So funktioniert die kontaktlose Handflächenerkennung: Die Handinnenfläche eines jeden Menschen ist individuell und besitzt ein einmaliges Muster. Dies nutzt der Konzern für seinen Scanner Amazon One und geht sogar tiefer. Laut Amazon erkennt das Modell sogar Venen und Knochen, um dadurch eine sichere Methode zum Bezahlen oder Identifizieren zu schaffen. Außerdem erfordert das Gerät eine absichtliche Geste. Es ist notwendig, seine Hand über den Scanner zu halten. Natürlich kontaktlos. Auf Wunsch werden entweder eine oder auch beide Handflächen eingelesen, anschließend als digitale Signatur verwendet und mit der gewünschten Kreditkarte verknüpft. Das angelegte Konto wird dann mit einer Handynummer oder auf Wunsch mit einem Amazon-Konto synchronisiert.

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Ohne Implantat – der NFC Ring macht es möglich

Eine andere Möglichkeit zum kontaktlosen bezahlen bietet der NFC-Ring. Ein NFC-Ring wird wie ein klassischer Ring am Finger getragen, enthält im Inneren aber ein wichtiges Stück Elektronik: einen sogenannten NFC-Chip. Die Abkürzung steht für „Near Field Communication“, auf Deutsch: Nahfeldkommunikation. Einfaches bezahlen am Point-of-Sale-Terminal – mit NFC-Ring. Das deutsche Start-up PAGOPACE bietet diese Technolgie an, Voraussetzung dafür ist allerdings ein Konto beim Finanzdienstleister VIMpay das sich mit nahezu jeder Bank verknüpfen lässt.

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Der implantierte Chip zur Überwachung – ein Patentantrag

Die Augsburger Allgemeine berichtete im Jahr 2009 über einen Patentantrag – der aktuelle wieder in den sozialen Medien diskutiert wird (auf der Homepage des Patentamts zu finden) von einem saudi-arabischen Erfinder, der beim Deutschen Patentamt in München ein Patent zur Überwachung und sogar Tötung von Menschen per implantiertem Chip beantragt hatte.

Eine Sprecherin der de Patentamtes sagte: „..die Erteilung eines Patents sei in diesem Fall ausgeschlossen. Patente auf Erfindungen, die gegen die guten Sitten oder die öffentliche Ordnung verstoßen, würden nicht erteilt“.

Dem Patentantrag zufolge soll der Chip chirurgisch oder per Injektion in den Körper gebracht werden. Neben einem Modell A, das nur zur Überwachung dienen soll, gebe es ein Modell B, das als zusätzliches Element über eine „Strafkammer“ verfüge. Diese könne mit einem giftigen Mittel wie zum Beispiel Cyanid gefüllt werden, das vom Körper isoliert werde, „außer wenn wir diese Person aus Sicherheitsgründen eliminieren wollen, dann wird dieses Mittel in seinen Körper durch Fernsteuerung über die Satelliten freigesetzt“.

(AH)